13 Reaktionen zu “Ballposition”

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admin am 08. Januar 2016 um 17:51

Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, ob die Ballposition auch für die Schagweite massgeblich ist?
Bsp. Bei der Pitching Wedge spiele ich leicht hinter der Mitte (zum rechten Fuß), habe einen gefühlt hohen Ballflug, bin aber immer viel zu kurz. Muss der Ball weiter nach vorne (zum linken Fuß)?

Vielen Dank

mfG

Hans Miller

Hans Miller am 07. Januar 2016 um 17:03

Lass Dich nicht irritieren, nimm es so wie es ist oder Du das siehst und was die Industrie als LIE definiert.

admin am 24. Juni 2013 um 10:46

Danke für die Abbildung, aber ich halte den Text bzw die Legende für irritierend bzw für unglücklich: Lie = Winkel zwischen Schaft und Boden, nicht der zwischen Schaft und (Schäger-)Sohle. Die Formulierungen „Lie too upright“ oder „Lie too flat“ würden ja sonst keinen Sinn ergeben. Ohne den Schläger in der Schmiedewerkstätte zu bearbeiten, kann nur der Winkel zwischen Schaft und Boden variieren. Die Formulierung, dass die Schlägerunterkante (= die Schlägersohle) im Treffmoment parallel zum Boden sein muss, würde jedes Missverständnis ausschließen!

Arno am 23. Juni 2013 um 13:50

Danke für die Ausführungen:
@ Definition: Lie ist der Winkel zwischen dem Schaft und der Schlägersohle (siehe Bild).
@ Änderung des Winkels: Bei geschmiedeten Schlägerköpfen kein Problem, der Fitter kann upright und flat „biegen“.

Google weiter fleißig und achte vor allem, ob Dein Schlägerkopf im „richtigen Winkel“ auf den Boden trifft, nicht mit der Spitze und nicht mit dem Hosel, sondern flach. Viel Spaß bei der Analyse!

admin am 02. Juni 2013 um 10:02

Meine Verwirrung zu Loft und Lie steigt, nachdem ich ein bisschen gegoogelt habe:
1.) Als Loft wird auch oft der Winkel zwischen Boden und Schlagfläche und nicht wie bei euch zwischen der Senkrechten und der Schlagfläche angegeben. Ok, das ist ja nicht weiter tragisch. Ob der Loft zB beim Wedge mit 56 Grad oder mit 146 Grad (also + 90 Grad) angegeben wird, ist wirklich nur eine Sache des Geschmacks.
2.) Beim Lie wird es schon schwieriger: Ist nun der Lie der Winkel zwischen Boden und Schaft oder zwischen Schlägerunterkante und Schaft. Wenn man wie ihr, als Lie den Winkel zwischen Schlägerunterkante und Schaft definiert, kann man den durch fitting wohl kaum ändern. Es sei denn, man bringt das Schlägerblatt zum Glühen und beherrscht das Schmiedehandwerk! 🙂
Wenn aber der Lie der Winkel zwischen Schaft und Boden ist, so ist er ein Zusammenspiel aus dem unveränderbaren Winkel zwischen Schlägerblattunterkante und Schaft einerseits und den sonstigen Parametern (Abstand zwischen Füßen und Ball, Körpergröße bzw Griffposition kürzer oder länger, Arme senkrecht oder Richtung Ball leicht aus der Senkrechten).

Kurzum: Eure Lie-Definition (nämlich: Lie = Winkel zwischen Schlägerblattunterkante und Schaft) ist falsch. Wenn der Lie eine Auswirkung auf den Ball haben soll, kann es wohl nur um den Winkel zwischen Schlägerblattunterkante und Boden gehen und dieser sollte null Grad sein!

Arno König am 02. Juni 2013 um 01:12

Erst einmal danke! –
Jetzt habe ich aber ein echtes „Problem“ mit dem „Lie-Verständnis“. 🙂
Ich war bisher der Meinung, dass der Lie bloß eine logische Folge der Schlägerlänge ist. Je länger der Schläger, desto weiter ist der Ball von mir entfernt und daher muss der Lie-Winkel größer werden.
Der Lie ist doch der Winkel zwischen Schlägerblattunterkante und Schaft!?
Wenn ich den Ball richtig treffe, ist die Schlägerblattunterkante parallel zum Boden. Demzufolge müsste dem Ball der Lie doch vollkommen egal sein!? Der Ball, der vom Sweetspot des Schlägers getroffen wird, „spürt“ 1.) den Loft, 2.) ob das Schlägerblatt offen, square oder geschlossen ist, 3.) ob er Schläger von außen, von innen oder gerade kommt, 4.) ob er in der Abwärts- oder in der Aufwärtsbewegung bzw im tieftsten Schwungpunkt getroffen wird, aber doch nicht den Lie!?

Arno König am 01. Juni 2013 um 21:00

Eigentlich eine Frage für die Schlägerhersteller.
Der Loft ist für die Schlagweite und die Flughöhe verantwortlich, richtig.
Bei gleicher Länge des Schaftes z.B. beim PW (48°) würde ein geringerer Loft (27° E5) zwar eine größere Weite ergeben, dies wäre aber nicht weit genug. Deshalb braucht man auch die Verlängerung des Schlägerschafts, gepaart wieder mit einem größeren/kleineren Lie, um den Auftreffwinkel zu optimieren.
Der Lie-Winkel beeinflusst nämlich u.a. die Startrichtung des Balls und die Kurvenbahn (Slice, Hook). Wichtig für jeden Spieler wäre die exakte Bestimmung seines Lie-Winkels, denn ein unpassender Lie verhindert einen korrekten Ballkontakt.
PS.: Da Du Dir Gedanken über die Bauweise machst, solltest Du Dich unbedingt durch Club-Fitting bei einem Fachmann beraten lassen.

admin am 01. Juni 2013 um 11:09

Hallo!

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich einem Denkfehler unterliegen sollte, stelle ich die folgende Frage:

Warum müssen sich Golfschläger (insbesondere die Eisen) auch in der Länge und daher auch zwingend im Lie-Winkel unterscheiden? Für die Schlagweite und die Flughöhe ist es doch ausschließlich der Loft ausschlaggebend!?

MfG
Arno König
Innsbruck

Arno König am 01. Juni 2013 um 00:59

„Die ideale optimale Ballposition direkt unterhalb der linken Achsel“ ist eine sehr brauchbare Regel, um gewissermaßen eine „Einheit“ zu schaffen für die Ballposition. Es kann da nicht viel schiefgehen, es vereinfacht in der Praxis ungemein das Problem!
Bei den kurzen Eisen variiren viele Spieler die Ballposition, um gewisse Ergebnisse zu erziehlen (Backspin, niederer oder höherer Ballflug, usw.).
Und: Haben wir geschrieben, dass je länger der Schläger, desto mehr der Ball links gespielt wird?? Wir glauben eigentlich nicht!

admin am 23. Februar 2012 um 21:15

Hallo,

ich kann mir bis jetzt nicht erklären warum das Verhältnis gilt: Je länger der Schläger, desto weiter links wird der Ball gespielt. Liegt dies etwa an der Schwungebene?
Außerdem gilt die Aussage „Die ideale optimale Ballposition direkt unterhalb der linken Achsel.“ nicht bei kurzen Eisen, oder?

Gruß,

Uwe

Uwe am 23. Februar 2012 um 16:06

Grundsätzlich ist die Ausrichtung der beiden Linien parallel (Fußspitzen – Ball-Ziellinie = Schienenstrang). Natürlich haben Sie mit Ihrer Frage nach Ben Hogan’s rechten Fußpositionen recht.
Eigentlich war es unsere Absicht zu zeigen, dass man diese Parallelität auch ein wenig variieren kann. Allerdings erst dann, wenn man sich schon einen durchschnittlich soliden Schwung erarbeitet hat.
Wir ändern daher das sollst auf kannst.

admin am 06. Juni 2011 um 19:34

Hallo!
1.) Tolle Website … alle Achtung! –
2.) Wie passt die Darstellung von Ben Hogan (Füße-Ball-Positionen) damit zusammen, dass die Verbindungslinie der Fußspitzen parallel zur Ball-Fahne-Linie sein sollte (gemäß Kapitel 4.1)?
Arno König
Innsbruck
3.6.2011

Arno König am 03. Juni 2011 um 12:06
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